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WikiPetra - Being John Neumeier: ein Leben für den Tanz

Die Elbphilharmonie ist in aller Munde. Jedoch ist Hamburg nicht erst seit deren Eröffnung 2017 ein Ort der Hochkultur. Seit Jahren gehört die Hansestadt zu den wichtigsten internationalen Ballettzentren und dies ist dem Deutsch-Amerikaner John Neumeier zu verdanken. Am 24. Februar 2025 wurde der agile Tanzstar 86 Jahre alt.

WikiPetra – Reportagen, Hintergrund-Recherchen, Kommentare von Petra Fritz in DNEWS24

Korrekt müßte es Prof. Dr. h.c. J. Neumeier heißen, denn 1987 verlieh ihm die Marquette Universität von Milwaukee den Ehrendoktor der Schönen Künste; die Professur folgte im Namen der Universität Hamburg. 2007 wurde er in seiner Wahlheimat Hamburg überdies zum Ehrenbürger ernannt.

Was zeichnet ihn und seine Werke vorrangig aus?

Rund 170 Ballettchoreografien hat er bisher kreiert, die allesamt weltweit (unter seiner Regie) aufgeführt wurden und werden. Dabei emanzipierte er die männlichen Tänzer von ihrer zweitrangigen Rolle als Hebepartner von Ballerinen und gab ihnen so eine vielfältigere Bühnenpräsenz. Er steht für klassisches Ballett mit vielen modernen Elementen, verschlungen Körpern und stets höchster Präzision. Kein Bewegungsablauf bleibt dem Zufall überlassen, auch wenn viele Abläufe manchmal lässig und improvisiert wirken – gerade das ist höchste Kunst. In Hamburg hat er seit Jahren eine Compagnie um sich geschart, die seine Vorstellungen genau auf den Punkt bringt.

Über seine künstlerische Arbeit sagt Neumeier:„In jeder Figur, die ich porträtiert habe, habe ich einen Teil von mir gesehen. Ich muss die Vielseitigkeit eines Menschen begreifen. Ich versuche meine Emotionen und die der Tänzer zu übersetzen … Wenn man ehrlich inszeniert, sieht der Zuschauer auch einen Teil von sich auf der Bühne. Ich mache, was mein Herz bewegt.“

Der Mann mit dem verschmitzten Lächeln oder dem manchmal auch melancholischen Blick, setzt sich eher leise in Szene. Nicht nur in seinen Büchern gibt es viele charismatische Fotos von ihm. Das schönste hängt m.E. im Foyer des ersten Stocks in der Staatsoper. Schwarz vor schwarzem Hintergrund; Hände, Füße und Kopf scheinen regelrecht zu schweben. Überhaupt trägt er gerne Schwarz oder Anthrazit, bei entsprechendem Anlaß tauscht er Tanzshirt und Jerseyjacke einfach gegen ein elegantes Sakko mit Stehkragenhemd. An seiner rechten Hand bzw. dem kleinen Finger funkelt ein breiter Goldring, am Handgelenk trägt er auch mal einen stylischen Edelstahlreif.

Über 50 Jahre war er bis 2024 Ballettchef in Hamburg, als er offiziell in Rente ging. Aber geht ein Tänzer und Choreograf wie ER je in den Ruhestand? Braucht er nicht immer ein Mindestmaß an körperlicher und geistiger Bewegung und (s)eine Bühne? Die Antwort ist Ja. Der Vollblutkünstler kann gar nicht anders, als sich uneingeschränkt seiner Leidenschaft zu widmen. Seit mehr als 40 Jahren lebt er in Hamburg und hat dort wohl die meiste Zeit seines Lebens in Probenräumen zugebracht. Bis heute kann er viele erdachte Moves spontan selbst demonstrieren.

Eine Ballettwerkstatt vor ausverkauften Haus

Wenn man Glück hat, kann man ihn noch immer in Aktion erleben, so wie Anfang Februar anläßlich einer sog. Ballettwerkstatt zur Wiederaufnahme nach 2004 seines Ballettes „Tod in Venedig“. Im Rahmen einer „Werkstatt“ erhält der interessierte Zuschauer Einblicke in die Tanzgeschichte und kreative Arbeit einer Compagnie. Sein Publikum dankt es ihm auch an diesem Morgen mit einem ausverkauften Haus, also 2.800 Plätzen. Für alle Anwesende ist es ein großer Moment, als er in dieser Matinee unerwartet selbst für zwei Stunden die Bühne betritt, um wie eh und je einige Details der Choreografie zu erläutern und die Arbeit seiner Tänzer ultimativ zu prüfen, ja sogar Szenen spontan zu überarbeiten.

Und das mit der Energie eines unverwüstlichen Mittfünfzigers. Mit jeder Geste, mit jeder Ansprache spürt man den Respekt, den er seiner Truppe entgegenbringt und wiederholt deren Qualität und Leistung betont. Laut Neumeier agiere jedes einzelne Paar auf der Bühne so individuell charismatisch, dass es sich selbst für ihn lohne, sich bei jeder Aufführung ein anderes Tänzerpaar anzuschauen und sich von diesem bezaubern zu lassen.

Ganz bewußt hatte der neue Ballettchef Demis Volpi ihm an diesem Tag die Kommentierung dieser Ballettwerkstatt nach der Novelle von Thomas Mann überlassen. Die Art wie ER – teils zweisprachig – Choreografie und Umsetzung des Mann’schen Textes erklärt, ja quasi um Verständnis für seine Musikwahl und die Bewegungsabläufe bittet, zeigt die Genialität des hochgebildeten Künstlers (Bachelor of Arts in Englischer Literatur und Theaterwissenschaften). Er ist in der Welt der Literatur ebenso zu Hause, wie in der Musik. „Schritte sind nur Schritte und für sich langweilig, wenn sie nicht gelebt und in zwischenmenschliche Beziehung übersetzt werden“.

Persönlicher Vergleich und eine kuriose Begegnung

Als ehemalige Eiskunstläuferin mit Ballettausbildung und Choreografin meiner eigenen Kürprogramme, kann ich viele seiner Gedanken, Beweggründe und Konzepte gut nachvollziehen. Insbesondere, daß man sein Werk an bestimmten Punkten immer wieder hinterfragt und manchmal auch verwirft. Sei es, daß man nur Schrittpassagen oder die Kostümwahl ändert, manchmal aber auch das komplette Programm revidiert.

Bereits vor einigen Jahren hatte ich ihn backstage anläßlich einer Signierstunde im Festspielhaus Baden-Baden getroffen. Leider war vor Ort keine Zeit, um beispielsweise über die Gemeinsamkeiten zur Vorgehensweise bei der Erarbeitung einer Ballett- und Eiskunstlauf-Choreogafie zu sprechen. Daß ich ihn nur wenige Stunden später in einem etwas kuriosen Moment wiedersehen würde, war dem Aufenthalt im selben Hotel geschuldet. Während ich im Bademantel auf dem Weg zum Wellnessbereich war, stoppte der Lift unvermittelt im Erdgeschoß. Jemand zog schwungvoll die Tür auf: „Hallo Mr. Neumeier, nice to see you again“. Take care, er lächelte, machte eine nette Geste. Am liebsten hätte ich die Stopp-Taste gedrückt, um einmal länger mit ihm zu plaudern. Während er über den Zirkus sagt ggf. mit ein paar Tricks über die Runden zu kommen, muß man im Ballett ehrlich bleiben. Gleiches gilt für den Eiskunstlauf – ohne saubere Sprung- und Gleittechnik kann man Drei- und Vierfachsprünge nicht meistern und kann in der Ausdrucksnote nicht ausreichend punkten.

Gedanken zu seinem Meisterwerk „Tod in Venedig“

Als Choreograf ist es sein künstlerisches Hauptinteresse neue zeitgenössische Formen für das abendfüllende Ballett zu finden und sie in den Kontext der klassischen Ballett-Tradition zu stellen. Gerne ersinnt er neue Choreografien für altbekannte Stoffe wie Shakespeares „Romeo und Julia“, „Die Kameliendame“, „Endstation Sehnsucht“ oder Tschechows „Die Möwe“, etc. Meist nutzt er zur Inspiration und Konzeption eine Urlaubsauszeit, um Abstand zu gewinnen (m.W. ist er gerne auf Sylt). Sein guter Ruf erlaubt auch mal gewisse Privilegien, wie z. B. eine extra in Auftrag gegebene Musikkomposition am Ende komplett zu verwerfen und kurzerhand neue Wege zu gehen. So passiert bei „Tod in Venedig“.

Im Rahmen der Wiederaufnahme von „Tod in Venedig“ referiert Neumeier daher recht lange über die bewußte musikalische Abkehr von der bekannten Filmversion von Visconti. Er spricht (aufgrund des Altersunterschiedes) auch nicht von Liebe in der Beziehung zwischen den beiden Protagonisten Aschenbach und dem Jüngling Tadzio, sondern von einem – für ihn – noch umfassenderen Verständnis des Umsorgens, ähnlich dem englischen Begriff „Care“.

Ein geradezu typischer Neumeier-Moment ist die liebevolle, tolerante Zuwendung zum Gegenüber. „Gerne komme ich in einen Saal und lasse Menschen und Tänzer*innen auf mich wirken; darüber mache ich Notizen für spätere Entscheidungen“.

Nicht nur in diesem Ballett berühren Neumeiers Pas de deux- und Pas de trois – Versionen, selbst ohne Bühnenbild und Kostüme die Seele des Betrachters. Dies ist vorallem der immensen Schauspiel- und Ausdruckskraft der Tänzerinnen und Tänzer geschuldet. M.E. besonders gut gelungen, ist die Rolleninterpretation von Edvin Revazov als alternder, kranker Komponist Aschenbach, der bereits vor 20 Jahren den Tadzio tanzte. An diesem Vormittag teilten Caspar Sasse und Lennard Giesenberg sich diesen Part. In der Zweitbesetzung ist für Gustav von Aschenbach Christopher Evans vorgesehen.

Neumeier sprach aus besagten Gründen lange über die Musikauswahl. Während er anfangs nur an Bach statt Mahler dachte, verwarf er diese Idee schnell wieder und zog Richard Wagner mit Auszügen aus Wesendonck, Tristan und Isolde und Tannhäuser vor. Die Passage aus Isoldes Liebestod untermalte schließlich den anrührenden letzten Pas de deux von Aschenbach mit Tadzio, der mit seinem Tod endet.

Am Ende der „öffentlichen Ballett-Werkstatt-Probe“ stehende Ovationen, mehr als zehn imaginäre Vorhänge für Neumeier und die gut 60 anwesenden Compagnie-Mitglieder. Um genau zu sein, war es die 244. Werkstatt seit Beginn bzw. Initiative von Neumeier 1973.

Neumeiers Werdegang in Kurzform

Nach einer eher kurzen Karriere als Solo-Tänzer, begann seine bis heute anhaltende Karriere als Choreograf. 1963 holte ihn John Cranko zum Stuttgarter Ballett, wo er zum Solisten avancierte und gleichzeitig seine ersten Choreografien schuf. 1984 choreografierte Maurice Béjart für ihn und die legendäre Marcia Haydée „Les Chaises“ nach Ionesco, ein Stück, das auf zahlreichen Tourneen weltweit gezeigt wurde.

Alles was auf der Bühne geschieht, wird unter Neumeier zu einem Gesamtkunstwerk. Nicht nur die Bewegungen der Tänzer, auch ihre Kostüme und die Beleuchtung stimmt er aufeinander ab. Ähnlich umfassend baute er sich in Hamburg ein Ballett-Imperium mit Ausbildungszentrum (seit 1989 mit angeschlossenem Internat) in der Casper-Voght-Straße auf. Mittlerweile besteht die Compagnie zu über 70 % aus Absolventen der Ballettschule. Anlässlich des Ballettschuljubiläums kreierte er 2018 mit allen 190 Schülern das Ballett „Beethoven Dances – 40 Tänze für 40 Jahre. 2011 hatte Neumeier schließlich noch das Bundesjugendballett gegründet, dessen Tänzerinnen und Tänzer auch mal an ungewöhnlichen Orten auftreten: sei es im Gefängnis, Hospiz, Seniorenheim oder in Kindergärten.

Geboren wurde John Neumeier am 24.02.1939 als Sohn von Albert Neumeier in Milwaukee/ Wisconsin, aufgewachsen ist er in Chicago am Michigansee. Sein Vater war Kapitän und selten zu Hause, seine Mutter Lucille, die polnische Wurzeln hatte, war eine passionierte Schneiderin. Neumeier sagte über ihr bescheidenes Wesen einmal in einem Interview: „Schnittblumen waren der einzige Luxus, den sie sich leistete“. Sein Großvater stammte aus Deutschland und nachdem er als Vierjähriger mit seiner Mutter einmal ein Musical besucht hatte, wollte er unbedingt Tänzer werden. Den ersten Ballettunterricht erhielt er seiner Heimatstadt, später in Kopenhagen und am Royal Ballett in London. Seine erste Rolle soll die „Sonne“ in einer Kindergeschichte gewesen sein.

Die Neumeier-Stiftung als finales Lebenswerk

Seit dem 21.12.2018 ist er mit seinem langjährigen Lebenspartner, dem Herzchirurgen Prof. Dr. Dr. Hermann Reichenspurner verheiratet, der ebenfalls im Stiftungsrat der Neumeier-Stiftung sitzt. Die Hochzeitsfeier fand übriges nicht unter öffentlichem Blitzlichtgewitter statt, sondern in seinem Haus in Anwesenheit des Hamburg Balletts.

Bisheriger Sitz der privaten Stiftung (gegr. 2006) und zugleich eine Art „lebendiges Museum“ mit gut 50.000 Exponaten rund um den Tanz, war sein Wohnhaus in der Geffckenstraße 26. 

Künftig soll es – nicht weit davon entfernt in Nachbarschaft des NDR – eine weiße Jugendstil-Villa im Hamburger Stadtteil Eppendorf im Mittelweg 55 sein. Wichtig waren ihm dabei Erhalt und Sicherung seines Lebenswerkes, aber auch, sich für andere einzusetzen. Bereits seit der Gründung von Hamburg Leuchtfeuer engagiert sich John Neumeier für diese Institution und deren Hospiz. Neumeier ist zudem Kuratoriumsvorsitzender der „Stiftung Tanz“ und Mitglied im Kuratorium des universitären Herzzentrums Hamburg. „Als Choreograf gehört es zu meinen Aufgaben, mich in unterschiedlichste Charaktere und Schicksale einzufühlen“ sagt Neumeier, „da lag es nahe“.

Die besagte Stiftung betreut u. a. auch seine Kunstsammlung. Das erste Objekt, dass Neumeier 1974 bei einer Auktion von Sotheby’s ersteigerte, war ein Ballett-Plakat. Ihm war – nach eigenen Aussagen – bald bewußt, daß seine private Sammlung irgendwann als Ganzes die Öffentlichkeit erreichen sollte. Inzwischen steht fest, daß es ein Ort der „Ballettwissenschaft“, aber auch für Besucher geöffnet sein soll. In Kooperation mit der Stadt Hamburg (genannt wird ein Sanierungs- und Ankaufbudget von 15 Millionen Euro) nimmt dieses Ziel nun sukzessive Gestalt an, d.h. die Planungen einer Generalsanierung und Überführung in das künftige „John Neumeier-Ballettinstitut“ dürften in den nächsten zwei bis drei Jahren abgeschlossen sein. Aber noch liegt das „Schloß“ hinter einem Bauzaun im Dornröschenschlaf.

Neben Archiv, Bibliothek, Büro- und Seminarräumen soll es natürlich auch einen Ausstellungsbereich geben. Allerdings ist es Neumeier wichtig, nicht von einem Museum zu sprechen. Zum einen lebt Neumeier die meiste Zeit noch zwischen seinen den zahlreichen Vitrinen und Kunstwerken, umgeben von dicht gehängten Gemälden, Wänden voller Bücher (Bibliotheksbestand rund 15.00 Exemplare) inmitten von Statuen, Porzellanfiguren, Bronzen und Fotografien. Zum anderen soll das neue Haus ein wissenschaftliches Institut mit regelmäßigen Öffnungszeiten werden, das der Tanzwissenschaft in jeglicher Form gewidmet ist.

Der überwiegende Teil seiner Schätze umfaßt Exponate aus dem 19./ 20. Jahrhundert und natürlich sind auch die von ihm selbst geschaffenen Unterlagen zu seinen 170 Choreografien darunter. Sollte die Stadt eines Tages doch einen Ausbau des Instituts zum Museum beschließen, würde allein der Stellenwert der Neumeier-Sammlung Hamburg sicherlich auf gleiche Ebene mit St. Petersburg und Paris als bedeutende Ballettstädte mit Ballettmuseen heben – so der internationale Tenor.

Seit 2000 verleiht John Neumeier Werke seiner Sammlung auch immer wieder für bedeutende Ausstellungen oder gestaltet sie selbst. Mit der Schau „Nijinsky – Legend and modernist, the dancer who changed the world“ im Dansmuseet Stockholm fing alles an. Noch im gleichen Jahr war die Schau im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg zu sehen, später auch in im Musee d’Orsay in Paris. Seither folgten weitere Ausstellungen u. a. in St. Petersburg, New York, Paris und Wien.

Nach der „Berentung“ von der Staatsoper im Herbst 2024, kann er nun die administrativen Aufgaben hinter sich lassen, um sich – abgesehen von dem zuvor genannten Stiftungsprojekt – noch mehr Choreografieanfragen, dem Bundesjugendballett und seiner Tätigkeit als Festivalkurator in Baden-Baden zu widmen. Viele Informationen und Sondertermine rund um das Hamburger Ballett findet man u.a. unter: https://freunde-des-ballettzentrums.de/news

Alle seine Werke und Auszeichnungen (u.a. das Bundesverdienstkreuz, den „Pour le mérite“, Ehrungen von Königshäusern, etc.) aufzuzählen, würde hier den Rahmen sprengen. Die Liste umfaßt mehrere Seiten. Einen Künstlernamen brauchte er – wie der ebenfalls begnadete Béjart, der eigentlich Berger hieß – nie. ER ist einfach John Neumeier – was für eine Ehre diesen Menschen zu kennen und in Deutschland erleben zu können.

Bild: PFritz sowie freigegebenes Pressematerial der Staatsoper Hamburg © DNEWS24

Die Autorin

Petra Fritz

Die Autorin ist von Beruf Dipl-Kfm (Uni Mannheim), Jahrgang 1960, verheiratet, wohnhaft in Speyer und Locarno. Sie war 4 Jahre Personalleiterin bei den US-Streitkräften (AAFES) in Stuttgart und Heidelberg und in Folge 12 Jahre im Pharma-Management von BASF (Auslandsvertrieb) tätig, davon 18 Monate bei der Tochtergesellschaft Quimica Knoll in Mexico.

Von 2002 bis 2022 war Petra Fritz selbständige rechtliche Berufsbetreuerin (Vormund) und Verfahrenspflegerin für verschiedene Amtsgerichte in der Vorderpfalz. Seitdem widmet sie sich verstärkt ihrer Coaching- und Autorentätigkeit.

Privat war Petra Fritz Leistungssportlerin im Eis- und Rollkunstlauf (u.a. Teilnehmerin bei der Profi-WM 1978 und Top 10 1979), später 14 Jahre lang Vize-Präsidentin des Rheinland-pfälzischen Eis- und Rollsportverbandes sowie Repräsentantin „Frau im Sport“. Heute ist sie in der Freizeit gerne auf dem Wasser und auf Ski unterwegs. Ansonsten agiert sie seit 2012 auch als semi-professional Bestager-Model, Darstellerin, Moderatorin und Bloggerin für „Topagemodel.de“.

Petra Fritz hat das Buch „Mittendrin statt nur dabei“ veröffentlicht.

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