Endlich haben die Wähler das Wort!
Olaf Scholz kann nicht, was viele in seinem Alter können. Der Gedankenmacher in DNEWS24.
Ich gestehe freimütig: die meiste Zeit war ich nicht gern im Schulbetrieb. Ich war so heilfroh, dem „Lehrterror“ entflohen zu sein, das der Reiz von Berufsschule, Studium und Fortbildung auch später für mich kaum spürbar war.
Dabei habe ich immer gern neue Dinge aufgesogen. Wenn es mir einleuchtete, mir einen Nutzen versprach – den ich nachvollziehen konnte – oder wenn es einfach so zu mir passte, dann habe ich das Lernen sogar genießen können.
Ein Bekannter von mir, der in vielen mir verschlossenen Bereichen so viel klüger ist als ich, sagte mir mal, Ältere seien genauso lernfähig wie Jüngere. Sie lernten halt nur auf eine andere Weise. Das machte mir Mut.
Unternehmen sind dann ihrer Konkurrenz voraus, wenn sie im Kampf um kluge Köpfe nachhaltiges Employer Branding machen. Ältere Arbeitnehmer an das Unternehmen zu binden, ihnen auch im Bereich der Fortbildung Chancen aufzuzeigen, verschafft diesen Unternehmen einen Vorsprung, wenn es um den Kampf gegen den Fachkräftemangel geht.
Schaut man mal in die Hörsäle der Universitäten, wird man dort immer mehr Grauhaarige finden. Das sind dann meist keine Bummelstudenten, sondern Neugierige, die sich noch einmal intellektuell etwas gönnen wollen.
Es sind nicht die Dümmsten und Faulsten, die auch nach 50 oder 60 nicht die Neugier verlieren und etwas Neues wagen.
Gedankenmacher im DNEWS24Podcast
Leider gehört Olaf Scholz nicht dazu. Der künftige Ex-Kanzler zeigt jeden Tag seinen Unwillen oder seine Unfähigkeit, etwas Neues zu lernen. Immer und immer wieder beharrt er auf seinem einmal festgelegten Standpunkt. Er verweigert sich offensichtlichen Erkenntnissen und behauptet, er wisse alles (besser). Anscheinend darin bestärkt von seiner willfährigen Entourage lässt er auch in Not die, die ihm helfen sollen, seine Arroganz spüren. Und wundert sich dann…
Das politische Ende des SPD-Politikers in einer Führungsposition, die er nie ausfüllen konnte, ist absehbar. Und das ist gut so.
Aber da draußen gibt es in der Politik leider viele kleine Olafs, die zwar Volksvertreter sein sollen, aber doch nur ihren Standpunkt vertreten und meinen, es besser als das Volk zu wissen, das sie repräsentieren sollen. Sie hören nicht auf das Volk, sie spüren seine Ängste und Nöte nicht (mehr).
Genau jetzt ist die Zeit für die Bürger, Einfluss nehmen zu können. In diesen Wochen stellen die Parteien die Kandidaten für den Bundestag auf. Da kann jeder sich einmischen. Und in etwa 100 Tagen kann jeder Bürger in der Wahlkabine sein Recht auf allgemeine, unmittelbare, freie, gleiche und geheime Wahl nach Artikel 38 Grundgesetz ausüben.
Dass sich nach dem 23. Februar 2025 in Deutschland eine wirkliche Wende vollzieht, liegt an uns, den Wählern. Wir wählen die Freiheit, die Soziale Marktwirtschaft, mehr Engagement für die Lösung der wirklichen Probleme.
Auf geht`s!
P.S. Seit gestern haben die Bündnis-Grünen eine neue Partei-Spitze. Herzlichen Glückwunsch Frau Dr. Brantner und Herr Banaszak. Und ebenfalls gestern wurde das sogenannte D-Day-Papier der FDP bekannt. Die vorausschauende Vorbereitung einer Ampel-Partei auf den unvermeidlichen Bruch der unbeliebtesten Koalition aller Zeiten entlockt den Ampelaus-Spitzen Krokodilstränen. Besser und für unser Land zielführender wäre es, wenn SPD und Grüne sich inhaltlich und konstruktiv mit dem Wirtschaftswende-Papier von Christian Lindner auseinandersetzen würden. Denn das wird wohl die Grundlage einer kommenden Bundesregierung werden.
Mehr vom Gedankenmacher finden Sie in DNEWS24 hier.