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Nach 3 Jahren Ampelregierung sind mehr als 3 Millionen Menschen von Altersarmut bedroht.

Immer mehr Menschen in Deutschland sind arm. Betroffen sind auch Millionen Ältere.

3,245 Millionen ältere Bürger ab 65 Jahren waren 2023 in Deutschland von Armut bedroht. Das zeigen vom BSW angefragte Eurostat-Daten, die der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vorliegen und über die das Handelsblatt berichtet. Im Jahr 2021 waren es noch rund 3,3 Millionen Menschen, die von Altersarmut betroffen waren.

Altersarm ist, wessen Einkommen nach Sozialleistungen unter 60 Prozent des mittleren Einkommens liegt.

2013 waren erst etwa 2,4 Millionen Bürger altersarm, in den Jahren davor schwankten die Zahlen um 2,4 Millionen oder etwas darunter.

Allerdings ist auch zu berücksichtigen, dass die Zahl älterer Menschen in Deutschland aufgrund der demografischen Entwicklung stetig zunimmt. So ist die Zahl der 65-Jährigen und Älteren seit 1991 von 12 Millionen auf 18,7 Millionen im Jahr 2022 deutlich gestiegen.

Nach dem Bruch der Ampelregierung müssen die Bürger warten, bis eine neue Bundesregierung eine notwendige Rentenreform anpackt. Denn bei SPD und Grünen sowie bei der Union, der FDP oder der Linken, dem BSW oder der AfD sind die Vorstellungen zur Rente teils doch sehr unterschiedlich.

Bild:  freepic © DNEWS24

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