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Erfolgsmodell: mehr Milei, weniger Merz

Nach seiner Wahl zum Präsidenten Argentiniens im Dezember 2023 hat Javier Milei einen vollständigen Bruch mit der peronistischen Wirtschafts- und Finanzpolitik herbeigeführt. Welche Folgen hat das? DTalk mit Professor Philipp Bagus.

Der libertäre Wirtschaftstheoretiker Javier Milei hat nach seiner Wahl zum Präsidenten von Argentinien am 10. Dezember 2023 einen radikalen Wechsel der jahrzehntelangen peronistischen etatistischen Interventionspolitik eingeleitet. Merkmale der Javier-Politik sind Deregulierung, Entbürokratisierung und radikale Ausgabenkürzungen.

Welche Folgen hat die Politik von Javier Milei für die Bürger bisher? Ein Indiz könnte das Ergebnis in Buenos Aires sein. La Libertad Avanza – die Milei-Partei – siegte am 18. Mai 2025 bei den Legislativwahlen in der Hauptstadt Argentiniens.

Philipp Bagus ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universidad Rey Juan Carlos in Madrid. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf Geld- und Wirtschaftstheorie. Seine Arbeiten wurden in internationalen Zeitschriften wie dem Journal of Business Ethics, Independent Review, American Journal of Economics & Sociology und vielen anderen veröffentlicht. Seine Forschung wurde mit dem OP Alford III Prize in Libertarian Scholarship, dem Sir John M. Templeton Fellowship, dem IREF Essay Prize und dem Ludwig-Erhard-Preis 2016 ausgezeichnet. Philipp Bagus ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Ludwig von Mises Instituts Deutschland. Er ist mehrfacher Autor von: „Kleine Staaten, große Möglichkeiten“ (2017), „Blinder Raub! Wie die Fed, Banken und die Regierung unser Geld stehlen“ (2014), „Die Tragödie des Euro“ (2011).

Bagus ist Autor des Buches „Die Ära Milei„.

DTalk im DNEWS24Podcast

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