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Buchtipp: Hinter dem Tellerrand

In 20 Thesen beleuchtet die Autorin auf unterhaltsame, nahbare und zugleich wissenschaftlich fundierte Weise, die gesellschaftliche Bedeutung des Essens. Neben mehr als 20 Spitzenköchen (u.a. Johann Lafer, Alexander Herrmann, Maria Groß) hat sie mit Dutzenden Wissenschaftlern, Historikern und Menschen aus dem echten Leben gesprochen (u.a. eine Hospiz-Köchin, Wander-Woman Christine Thürmer, Schauspieler Tetje Mierendorf).

Wir alle essen – mal mit Genuss, mal mit schlechtem Gewissen, mal mit Freunden oder der Familie, mal ganz für uns alleine. Wir kochen mit Stolz unser erstes eigenes Steinpilzrisotto, freuen uns auch mit 40 Jahren noch, wenn Oma ihre Pfannkuchen macht und probieren mit Verwunderung die andersartigsten Geschmäcker der Welt. Sira Huwiler-Flamm hat mit vielen Spitzenköchen gesprochen und zeigt, dass die Art und Weise wie wir unser Essen zubereiten, uns erst zum Menschen gemacht hat. Denn Essen prägt unser Miteinander, bestimmt unser Zugehörigkeitsgefühl, nährt unsere Seele und hält unseren Körper gesund. Kurz: Essen ist etwas ganz Besonderes, das viel mehr Aufmerksamkeit und Respekt verdient hat!

Die Autorin

Die Journalistin Sira Huwiler-Flamm schreibt unter anderem für Bild der Frau, die Schweizer Handelszeitung und das Südkurier Medienhaus. Ihre Themenschwerpunkte sind Psychologie, Medizin uns soziale Themen. Sie studierte Soziologie und Medienwissenschaften an der Universität Basel.

Bibliografie

  • Verlag: Westend
  • Seiten: 223
  • ISBN: 9783987913198
  • Preis: 22,00 Euro

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