Arbeitszeit: Neun von zehn Beschäftigten sind mit ihrer Arbeit zufrieden
Die Bundesregierung plant eine wöchentliche statt einer täglichen Höchstarbeitszeit. Eine neue Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt: Gerade bei Büroangestellten ist mehr Flexibilität bei der Arbeitszeit möglich – ohne negative Auswirkungen.
Die Bundesregierung plant eine Reform des Arbeitszeitgesetzes: Künftig soll statt einer täglichen eine wöchentliche Höchstarbeitszeit gelten. Ziel ist es, die Arbeitszeit über die Woche hinweg flexibler zu gestalten – ohne die Gesamtarbeitszeit auszuweiten oder bestehende Tarifverträge zu verändern. Beschäftigte könnten so an einem Tag länger arbeiten und an einem anderen kürzer – etwa um familiären Verpflichtungen besser nachkommen zu können.