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Der Klimaschutz ist politisch tot, genauso wie die Grünen. Gedankenmacher in DNEWS24

Die Grünen dringen mit ihren Themen nicht mehr durch. Die Bürger sind es einfach leid. Und die Führung der Grünen mag auch nicht mehr.

Am Ende eines heißen Sommers kam der Regen und mit ihm stiegen plötzlich die Hochwasser-Pegel der Donau, Elbe und Oder. Mehr als ein Dutzend Menschen starben in den Fluten, die Schäden gehen in die Milliarden. In Potsdam fliegen die Grünen bei den Landtagswahlen im Bundesland Brandenburg aus dem Landtag. Von 1.513.638 Millionen Wählenden stimmten nur 62.031 für die Grünen.

Was paradox klingt, ist brutal logisch. Für die meisten Bürger ist der Schutz von Natur und Umwelt selbstverständlich. Kein vernünftiger Mensch will, dass das Klima unumkehrbar geschädigt wird. Doch die brachiale Gewalt der Öko-Transformation, die ganz offensichtlich und für immer mehr Menschen spürbar die Ökonomie (dauerhaft?) schädigt, wird von all denen abgelehnt, die nicht linksgrün-ideologisch verbohrt sind. Und das ist nun mal die Mehrheit der Bürger und die Mehrheit der Wähler.

Während die SPD schon zu Zeiten der GroKo von Angela Merkel entmannt wurde und unter Olaf Scholz und Saskia Esken jeden politischen Drive verloren hat und Christian Lindner noch nie so genau erklären konnte, warum die deutsche Politik eine FDP braucht, sind die Grünen als Ein-Themen-Partei mit ihrer ständigen Gängelei-Sucht einfach über das Klima-Ziel hinausgeschossen.

Bei einer Fortsetzung des Dilettanten-Theaters in Berlin droht unser Land auf der Strecke zu bleiben. Die Wirtschaftszahlen sind schlecht, die Digitalisierung unseres Landes steckt fest. Fragen der Demografie bleiben unbeantwortet, der Griff der Ampelregierung in die Rentenkasse kann hoffentlich vom Bundestag noch verhindert werden. Würde jetzt ein Bilanzstrich gezogen, wäre das Urteil eindeutig: die Ampelregierung unter Olaf Scholz hat versagt, sie hat unserem Land geschadet. Ab jetzt geht es im Kanzleramt nur noch um politische  Insolvenzverschleppung.

Während die FDP wenigstens so tut, als wolle sie was tun und die Ampel zu ordentlicher Arbeit zwingen, sind die Grünen still. Sie fühlen sich missverstanden. Wie kann das Wahl-Volk nur so dumm  sein, die vielen linksgrünen Wohltaten nicht wertzuschätzen?

Die Bürger haben ein feines Gespür. Und die Quittung in Hessen, Sachsen, Thüringen und Brandenburg schon mal ausgestellt. Es folgt Berlin, spätestens in 12 Monaten.

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Der Autor

Uwe-Matthias Müller ist Gründer und Vorstand des Bundesverband Initiative 50Plus Europa.

Bis 1996 hat er mit seiner Frau und den beiden Töchtern in (West-)Berlin gelebt. Nach zwei Jahren im Ausland lebt er heute in Bayern.

Uwe-Matthias Müller kommt viel und gern nach Berlin. „Als Berliner auf Zeit geniesst man nur die Vorteile der Hauptstadt und kann die vielen Unzulänglichkeiten, unter denen die Bewohner täglich leiden, einfach ignorieren.“

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